Grundlegende Kart Bauanleitung für das eigene Go-Kart
Für die nachfolgend zu lesende Kart Bauanleitung gilt es, um Verständnisprobleme zu vermeiden, zunächst zu klären, aus welchen Bestandteilen ein Go-Kart besteht.
Neben der Rahmenkonstruktion gehören zu einem Go-Kart ein Motor, Auspuff, Räder, Lenkung, Verkleidung, der gesamte Bremsapparat und natürlich ein Sitz.
Das Chassis
Der erste Schritt der Bauanleitung behandelt die Wahl des richtigen Chassis. Darunter versteht man das Fahrgestell, also den Rahmen. Dabei sollte man ein Chassis auswählen bzw. zusammenbauen, dass jegliche Stöße aufnehmen und nicht brechen kann. Die Verkleidung des Chassis sollte stets aus Kunststoff sein.
Die Räder
Auch die Räder können gleich im ersten Schritt anmontiert werden. Diese haben üblicherweise Gummireifen und Felgen mit einem Durchmesser von fünf bis sechs Zoll.
Da Go-Karts nicht über ein Differentialgetriebe verfügen, jedoch die Hinterreifen in Kurven rutschen sollen, müssen bereits bei der Anfertigung des Chassis Vorkehrungen getroffen werden.
Die Konstruktion sieht dabei so aus, dass jenes Hinterrad im Kurveninneren leicht über dem Boden angebracht wird.
Motor Montage
Der nächste Schritt in der Kart Bauanleitung ist die Montage des Motors. Dieser befindet sich schräg hinter dem Fahrersitz.
Je nach Anspruch können entweder Rasenmähermotoren, einfache Rollermotoren oder Ein-Zylinder-Zweitaktmotoren von Motorrädern genutzt werden.
Damit die Übertragung der Motorkraft auf die Hinterachse einwandfrei funktioniert, wird eine Kette am Motor eingebaut. Gesteuert wird die Übertragung durch Zahnräder, die man sowohl an der Hinterachse als auch am Motor anbringt.
Sitz, Lenkrad, Pedalen und Bremsen
Im abschließenden Schritt der Bauanleitung geht es an die Montage der fehlenden Elemente, wie Fahrersitz, Lenkrad und Pedalen, da diese in ihrer Größe ausgesprochen flexibel angefertigt werden können und somit mehr Spielraum als beim zuvor angebrachten Motor und Chassis lassen.
Bei den Bremsen sollte man noch vorher klären, ob das Go-Kart für den Hobby- oder Wettbewerbszweck genutzt werden soll. Möchte man offizielle Rennen fahren, so ist die Anbringung der Scheibenbremsen nur an der Hinterachse erlaubt. Im Hobbybereich kann man diese auch an der Frontachse anbringen.