Krippe Bauanleitung

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Ausführliche Krippe Bauanleitung zum Nachbauen

Es gibt Krippen in vielen verschiedenen Größen und Formen, von der traditionellen Krippe bis hin zur modernen Krippe. Anstatt jedoch eine fertige Krippe zu kaufen, können Sie mithilfe der folgenden Krippe Bauanleitung Ihre Krippe selber bauen. So können Sie eine ganz besondere und individuelle Krippe bauen.

Benötigte Materialien für den Bau

Folgende Materialien brauchen Sie für diese Bauanleitung:

  • Eine Grundplatte 670×500 mm 18er Leimholz
  • Eine Rückwand 670×400 mm 18er Leimholz
  • Eine breite Vorderfront 410×250 mm 18er Leimholz
  • Eine schmale Vorderfront 500×160 mm 18er Leimholz
  • Zwei Seitenwände unten je 215×165 mm 18er Leimholz
  • Eine Seitenwand oben, rechts 215×11 mm 18er Leimholz
  • Eine Seitenwand oben, links 215×155 mm 18er Leimholz
  • Eine Geschossdecke 215×240 mm 18er Leimholz
  • Zinne 198×61,5 mm 18er Leimholz
  • Oberes Dach 240×215 mm 18er Leimholz
  • Stalldach 304×220 mm 18er Leimholz
  • Vier Stützen je 220×150 mm 18er Leimholz 
  • 100cm Rundholz mit einem Durchmesser von 8 mm
  • Circa 50 cm Rundholz mit einem Durchmesser von 12 mm
  • Fünf Holzdübel 
  • Holzleim

Benötigte Werkzeuge zum Bau der Krippe

  • 8 mm Holzbohrer
  • eine Stichsäge
  • einen Deltaschleifer
  • eine ovale Schleifzunge oder alternativ einen Multischleifer
  • Schleifpapier
  • Schrauben

Als erstes sägen Sie alle benötigten Bauteile wie angegeben aus. Das gelingt am besten mit einer Tischkreissäge oder Stichsäge. Dann sortieren Sie die Bauteile und kennzeichnen sie entsprechend. 

Danach zeichnen Sie mit einem Bleistift die Konturen auf das Holz, allerdings sollten Sie die vorgegebenen Grundmaße einhalten, damit später alles zusammenpasst. 

Jetzt schneiden Sie die Teile mit der Stichsäge aus. Dort wo Aussparungen für Fenster notwendig sind, bohren Sie zunächst ein Loch mit dem Holzbohrer, um die Stichsäge besser anzusetzen.

Wenn alle Teile ausgesägt sind, müssen alle Schnittstellen sauber geschliffen werden. Mit dem Deltaschleifer lassen sich Fenster und Türen am besten glätten, notfalls geht das aber auch mit Hand und Schleifpapier.

Bohren Sie mit dem Holzbohrer die Dübellöcher zur Befestigung der breiten und der schmalen Vorderfronten in die Grundplatte. Bohren Sie senkrecht. Anschließend bohren Sie die Löcher für die Holzdübel in die schmalen Unterseiten der Frontteile. Sie können auch die Löcher für die Tragstützen des Stalls jetzt schon bohren.

Verschrauben Sie jetzt zuerst die Grundplatte und die Rückwand und verstärken Sie die Verbindung mit Holzleim. Anschließend verdübeln und verleimen Sie die Vorderfronten und die Grundplatte. Versehen Sie auch die geraden Seiten der unteren Seitenwände mit Holzleim.

Jetzt können Sie die Geschossdecke von oben mit den unteren Seitenwänden verleimen. Dann geht es weiter mit den oberen Seitenwänden, hierbei achten Sie darauf, dass die rechte und die linke Seitenwand verschieden geformt sind. Sind diese verleimt legen Sie das Dach auf. Nun nur noch die Zinne befestigen, die in einer Flucht mit den linken Seitenwänden auf das Dach gesetzt wird.

Die Teile sollten Sie während des Zusammenbaus fixieren, damit die geleimten Verbindungen fest zusammen gehalten werden. Runden Sie die senkrechten Stallstützen bis zur Einsteckhöhe ab, um sie in der Grundplatte zu verdübeln und zu verleimen.

Die Rundhölzer bilden die Dachkonstruktion. Auch hier runden Sie die Ecken ein wenig ab und leimen Sie die Hölzer auf die Stützen, danach das Stalldach so anleimen, dass es an die Seitenwände stößt.